Am 3. Dezember 2017 teilten sie uns beim Check-in in Bogota mit, dass wir auf Stand-by sind. Das hatten wir bis anhin noch nicht und wir waren doch etwas erstaunt, wie dies sein könnte. Da wir ab Guayaquil einen Weiterflug hatten, setzten sie uns auf “high priority”. Erst beim Gate erfuhren wir, dass wir definitiv fliegen können. Glück gehabt 🙂 Morgens um 1.00 Uhr landeten wir in Guayaquil. Da wir den Weiterflug erst um 8.40 Uhr hatten, übernachteten wir direkt am Flughafen auf einer Bank. Nicht der beste Schlafplatz, aber es war für diese eine Nacht ok. Der Flug nach Galapagos (Insel Baltra) dauert ca. 1,5h und die Insel begrüsste uns mit Sonnenschein.
Vor knapp 3 Jahren waren wir bereits auf Galapagos, nur dieses Mal wollten wir es als “Backpacker” auf günstigerem Weg versuchen. Somit hatten wir nur den Flug und das erste Hostel in Puerto Ayora (Insel Santa Cruz) gebucht.
Der Flughafen ist auf der Insel Baltra. Dort fährt ein Bus zum Hafen, wo man mit der Fähre knapp 5 Minuten ans andere Ufer fährt (für USD 1.-). Anschliessend kann man ein Taxi für USD 25.- (verhandeln!) oder den Bus für USD 2.- nach Puerto Ayora nehmen. Natürlich bevorzugten wir den Bus. Nur schon auf diesem Weg vom Flughafen nach Puerto Ayora sieht man viele Tiere. Die roten Krebse auf den Lavasteinen, Pelikane, Vögel, Fische und Riesenschildkröten. Das Wasser ist türkisblau und man merkt, dass man im Paradies angekommen ist. Auch wenn wir schon mal hier waren, hatten wir auch dieses Mal das Wow-Erlebnis.
Die ersten 4 Tage verbrachten wir auf Santa Cruz, wo man sich problemlos verweilen kann. Der wohl schönste Fleck auf dieser Insel ist Tortuga Bay. Zu Fuss braucht man ca. 35 Minuten bis man zu einem traumhaft schönen Strand gelangt. Es ist wohl einer der schönsten Strände, den wir bis anhin gesehen haben. Kristallklares Wasser, weisser breiter Sandstrand und Iguanas, die am Strand herumlaufen. Geht man ein Stück weiter, kommt man in eine Lagune, wo man auch schwimmen oder schnorcheln kann. Das Wasser ist dort etwas trüb, aber wenn man genau hinsieht, findet man bei den Mangroven unzählige Haifische. Keine Angst, die sind ungefährlich. Zudem gibt es Pelikane, die ins Wasser stürzen, um Fische zu fangen und schwimmende Schildkröten.
Im Hafen von Puerto Ayora liegen Seelöwen sowohl auf dem Pier als auch auf den Sitzbänken und lassen sich beim Schlafen von den Menschen nicht stören. Hier findet man keine Obdachlosen auf den Bänken, sondern die Seelöwen 😉
Mit dem Taxiboot kann man für USD 0.80 ans andere Ufer fahren (sehr kurze Fahrt) und zu Fuss zu den Las Grietas gehen. Unterwegs trifft man Iguanas, Seelöwen und Vögel. Las Grietas ist wie eine Art Schlucht, wo man schwimmen bzw. schnorcheln kann. Zurück im Hafen, kann man abends zwischen 21.00 und 23.00 Uhr kleine Haie herumschwimmen sehen. Durch die Beleuchtung am Pier sind sie sehr gut sichtbar.
Ein weiterer lohnenswerter Ausflug ist das Darwin Research Center, wo die Riesenschildkröten aufgezogen werden. Auf dem Weg dorthin kommt man am Fischmarkt vorbei, wo Seelöwen und Pelikane nach Fischen betteln. Unweit entfernt trifft man auf einen schönen Strand mit unzähligen Iguanas, die sich teilweise Kämpfe lieferten.
Galapagos auf eigene Faust zu erkunden, geht auf zwei Arten. Entweder man bucht vor Ort eine mehrtägige last minute Cruise oder man macht Inselhopping. Es gibt tägliche Fähren auf drei Inseln (San Cristobal, Isabela und Floreana). Wir hatten beides in Erwägung gezogen und es durchgerechnet. Um herauszufinden, was eine Cruise kostet, gingen wir in mehrere Agenturen und erfragten die Preise. Des Weiteren wollten wir auf die Inseln, die wir noch nicht kannten, so schränkte es die Auswahl etwas ein. Wir fanden eine 5-tägige lCruise (Schiff Floreana), welche wir schlussendlich gebucht hatten. Da wir insgesamt zwei Wochen auf Galapagos hatten, lag zum einen eine Cruise und zum anderen auch ein Inselhopping nach Isabela drin.
Am Samstag, 9. Dezember 2017 traf sich die Cruise-Gruppe um 11.30 Uhr im Hafen ein. Wir waren insgesamt 15 Leute und davon waren 8 Holländer. Nebst den Holländern waren drei Australier, ein Amerikaner und eine Schweizerin dabei. Das Alter lag zwischen 22 und 40 und wir hatten eine sehr coole Zeit zusammen auf dem Schiff. Schlussendlich machen die Leute viel aus, vor allem, wenn man während 5 Tagen auf recht engem Raum ist.
Unsere Kabinen waren sehr klein. Es hatte ein Doppelstockbett drin und man konnte gerade so nebeneinander stehen. Dafür hatten wir ein WC und eine Warmwasserdusche für uns.
Am ersten Tag fuhren wir nach dem Mittagessen auf dem Schiff wieder an Land (Santa Cruz) und besichtigten die Highlands sowie eine Schildkrötenaufzuchtsfarm. Abends ging es zurück aufs Schiff und unsere Cruise konnte nun starten. Allerdings legte das Schiff erst nachts um 2.00 Uhr ab und wir fuhren die Nacht durch bis zur Insel Floreana.
Der Tagesablauf war meistens so, dass wir um 7.00 Uhr gefrühstückt haben und anschliessend ging es an Land, um die Inseln zu erkunden. Teilweise machten wir auch Panga Rides (Fahrt mit dem Schlauchboot). Einmal täglich konnten wir schnorcheln, wobei wir zugeben müssen, dass die Schnorchelspots auf dieser Cruise nicht sehr eindrücklich waren. Beim letzten Mal sahen wir viel mehr, die Sicht war besser und das Wasser etwas wärmer. Es kostete täglich mehr Überwindung, in diese kalte Flut zu springen. Glücklicherweise hatten wir kurze Wetsuits, aber auch in denen froren wir nach ein paar Minuten.
Auf Floreana gibt es ein Post Office, wo man seine Postkarten deponieren kann. Ja, deponieren und nicht versenden. Die Tradition sieht es vor, dass die Touristen den Stapel an Postkarten durchschauen und diejenigen mitnehmen, welche in ihrer Heimat wohnen. Es hatte z. B. eine Karte mit Empfänger in Zürich. Wir hätten diese mitnehmen können und dem Empfänger persönlich übergeben müssen. Nun ja, wären wir nicht noch lange unterwegs, hätte ich das gemacht. Die Schweizerin von unserem Schiff hat sie nun mitgenommen und wird den Empfänger wohl überraschen.
Als wir mit dem Panga noch eine Runde drehten, um die Seelöwen und Vögel zu beobachten, wurden wir Zeugen, wie ein auf dem Felsen sitzender Blaufusstölpel direkt ins Gesicht eines schlafenden Seelöwens gekackt hat.
Abends steuerten wir die Insel Espanola an. Wir sassen draussen auf dem Deck und bewunderten den Sternenhimmel. Unzählig viele Sterne waren sichtbar, denn um uns herum herrschte Dunkelheit. Schaute man ins Wasser, konnte man sogar das Plankton glitzern sehen.
Espanola ist eine der schönsten Inseln Galapagos. Es hatte unglaublich viele verschiedene Tiere. Auch Albatrosse sahen wir und diese waren sehr beeindruckend. Riesige Vögel, welche eine Flügelspannbreite bis zu 2,4m haben können und rund 2kg schwer werden. Lustigerweise hat es einen “Flughafen” für die Albatrosse. Da sie so gross sind, brauchen sie etwas Anlauf, bis sie abheben können, weshalb es eine Stelle gibt, welche als Flughafen bezeichnet wird. Die Albatrosse kommen nur zum Nisten auf Espanola und gehen anschliessend wieder zurück ans Festland an die Küste von Peru und Ecuador. Somit trifft man nicht immer auf diese eindrucksvollen Vögel und zudem sieht man diese auf den anderen Inseln gar nicht.
Was mir am besten gefallen hat, waren die vielen Seelöwenbabys. Sie sind so unglaublich süss und wenn sie Laute von sich geben, klingen sie wie ältere Herren, die rülpsen.
Eik war mehr fasziniert von den Pelikanen, welche sich ins Wasser stürzten, um Fische zu fangen.
Auf Espanola hatten wir nachmittags Zeit, um den Strand zu entdecken. Es war ein makelloser weisser, langer Sandstrand mit vielen Seelöwen.
Das Schnorcheln war an diesem Tag nicht sehr spannend, bis uns eine Seelöwenmama im Wasser angegriffen hatte. Sie war mit ihrem Kleinen im Wasser und wir gehen davon aus, dass sie sich von 15 schnorchelnden Menschen bedroht gefühlt hatte. Eik konnte ein lustiges Filmli machen, wie sie mit offenem Mund auf die Schweizerin zu schwamm. Ich weiss nicht, wie viele unserer Gruppe attackiert wurden, aber es redeten fast alle davon. Glücklicherweise liess sie mich in Ruhe, aber ich konnte zusehen, wie sie andere angriff. An Land sind die Seelöwen berechenbarer, weil sie nicht so schnell sind. Im Wasser hat der Mensch dagegen keine Chance. Der Guide appellierte immer, dass wir an Land 2m Abstand halten müssen (bei allen Tieren), aber im Wasser nicht?! Seelöwen sind im Wasser nicht per se aggressiv. Es gibt auch welche, die mit einem spielen wollen. Unser Guide meinte, dass wir dasselbe tun müssen, wie die Seelöwen. Das heisst, wenn er einen Kreis dreht, muss man das auch machen. Ansonsten hat der Seelöwe keinen Spass und geht wieder. Eik hatte vor dem Angriff einen kurzen Moment, wo der kleine Seelöwe mit ihm gespielt hatte.
Am späteren Nachmittag fuhren wir weiter nach San Cristobal. Wie immer sassen wir auf dem Sonnendeck und plötzlich sprangen um uns herum etliche Delphine aus dem Wasser. Noch nie hatten wir so viele auf einmal gesehen und es war unglaublich faszinierend ihnen zu zuschauen. Sie begleiteten uns ein Stück und verschwanden dann wieder im Ozean.
In San Cristobal durften wir am Abend in den Ausgang. Allerdings war es in dem Ort ziemliche tote Hose, so dass wir in einer Bar den einen oder anderen Drink hatten.
An diesem Abend blieben wir im Hafen, so dass wir eine ruhigere Nacht hatten ohne grossen Wellengang. Am nächsten Morgen erkundigten wir die Insel zu Fuss und anschliessend ging es wieder aufs Schiff und zum Schnorcheln im eiskalten Wasser bei der Insel Lobos.
Den vorletzten Tag verbrachten wir auf Santa Fe und der South Plaza Island. Auf beiden Inseln konnten wir wieder einige Tiere an Land beobachten und viele Fotos schiessen.
Wusstet ihr, dass Seelöwen richtig hoch springen können? Wir sahen welche und im ersten Moment dachte ich, dass es Delphine seien, aber es waren tatsächlich Seelöwen. Würde man so nicht denken, wenn man sieht, was es für gemütliche Tiere sind (zumindest an Land).
Die letzte Nacht verbrachten wir im Hafen zwischen Baltra und Santa Cruz. Es war ein sternenklarer Himmel und wir konnten unzählige Sternschnuppen beobachten. Ein schöner magischer Abschluss am letzten Abend.
Frühmorgens um 5.50 Uhr wurden wir geweckt, um noch das letzte Mal auf einen Panga Ride zu gehen (Fahrt mit dem Schlauchboot). Wir sahen viele Haifische, Schildkröten und gepunktete Mantas. Das Highlight waren allerdings die kleinen Babyhammerhaie.
Zurück auf dem Schiff gab es Frühstück und anschliessend brachten sie uns zum Flughafen. Es war Zeit, Abschied zu nehmen, den einige von uns flogen an dem Tag zurück aufs Festland. Nur sechs von den 15 blieben für noch mindestens eine Nacht auf den Galapagos Inseln.
Am Vormittag gingen wir nochmal in die herrliche Tortuga Bay (Santa Cruz). Dieses Mal in Begleitung von zweien, die mit auf der Cruise waren. Das Wetter war nicht ganz so gut und es nieselte. Glücklicherweise verzogen sich die düsteren Wolken mit der Zeit immerhin etwas. Eik wollte nochmal in der Lagune bei den Haifischen schnorcheln und den Spot einem Holländer zeigen. Nur dieses Mal war die Sicht so schlecht, dass man kaum 20cm schauen konnte. Jedoch schliefen in Strandnähe bei den Mangroven etliche white tip sharks (Weissspitzenhai). Gleich daneben stürzten sich Peikane ins Wasser und holten ihre Fischbeute raus. Anschliessend spazierten wir zurück ins Zentrum und assen ein leckeres Eis.
Um 14.30 Uhr nahmen wir ein Speedboat zur Insel Isabela (USD 55.- für beide Wege/Person). Drei Holländer taten es uns gleich und fuhren mit uns. Die Überfahrt dauerte ca. 2h. Kaum angekommen, wollten sie schon wieder Geld von uns. Irgendeine Fee für USD 10.-/ Person verlangten sie im Hafen. Wozu auch immer, aber bezahlen mussten wir sie. Vermutlich eine zusätzliche Ankunftsgebühr und dies obwohl man für die Galapagos Inseln bereits USD 120.-/Person zahlt (Transitgebühr USD 20.- am Flughafen in Ecuador und Nationalparkgebühr USD 100.- bei Ankunft in Baltra).
Eine Unterkunft hatten wir nicht im Vorfeld gebucht, so dass wir uns zu Fuss auf die Suche machten. Puerto Villamil ist sehr überschaubar, weshalb man nicht kilometerweit laufen musste. Die Suche dauerte etwas länger als gedacht, denn die Preise der Hotels waren nicht ohne. Wir fanden eines für USD 40.-/Nacht, welches wir für 3 Nächte nahmen.
Einer der wohl bekanntesten und scheinbar schönsten Tagesausflüge ist zu den Los Tuneles. Da wir noch zu fünft waren, suchten wir abends gemeinsam nach einer Tagestour für den kommenden Tag. Viele waren ausgebucht und am Ende fanden wir eine für USD 100.-/Person. Ein unglaublicher Preis, zumal es sogar nur ein Halbtagesausflug war. Wir schluckten leer, denn wir gingen von USD 60.- aus (gemäss Lonely Planet). Gleichzeitig wollten wir sie machen, wenn wir schon mal in der Nähe waren. Günstiger kommt man anscheinend nicht dorthin.
Nach einer schaukelfreien Nacht trafen wir uns um 11.00 Uhr im Office des Veranstalters und bekamen Long Wetsuits und Schnorchelausrüstung. Ja, wir wagten uns nochmal ins kalte Nass und für mich war es klar, dass ich das letzte Mal reinspringen werde. Nicht zuletzt, weil ich schon erkältet war.
Die Los Tuneles sind Steinformationen, welche aus Lava geformt wurden. Es sassen sogar Pinguine dort. Nebenbei bemerkt, entstanden die Galapagos Inseln aus Lava und bis heute gibt es zwei aktive Vulkane (Insel Isabela und Fernandina). Beim Landgang auf den Los Tuneles trafen wir auf einen tanzenden Blaufusstölpel . Er tanzte, um das Weibchen zu imponieren und der Tanz dauert in der Regel bis zu 5h! Noch nie hat ein Mann solange für mich getanzt 😉 Es war witzig, ihnen zu zusehen, denn das hatten wir noch nie beobachten können.
Beim Schnorcheln sahen wir nebst Haifischen, Schildkröten, Fischen auch ein Seepferdchen. Wir hatten auf mehr Seepferdchen gehofft, aber waren froh, wenigstens das eine gesehen zu haben.
Schlussendlich mussten wir sagen, dass sich die USD 100.- für diesen Halbtagestrip nicht sehr gelohnt haben. Klar, es war schön, aber das Preis-/Leistungsverhältnis stimmte für uns nicht.
Am Sonntag, 17. Dezember 2017 fuhren wir mit dem Speedboat zurück zur Insel Santa Cruz. Diese 2-stündige Bootsfahrt war recht unangenehm, denn wir hatten hohen Wellengang und somit war es nicht gerade gemütlich.
In Puerto Ayora (Santa Cruz) gibt es eine Strasse, wo man recht günstig Essen kann (bekannt als Kiosco Strasse). Sie haben z. B. Mittagesmenüs für USD 5.- (Suppe, Hauptgang, Saft) und abends kann man frischen Fisch oder Lobster essen. So gönnten wir uns am letzten Abend einen richtig grossen Lobster für gerade mal USD 35.- (inkl. Reis, Pommes Frites und Salat). Eik verspeiste vermutlich etwa 3/4 von dem Riesentier 😉
Galapagos ist eine einmalige und wunderbare Destination, weshalb wir es nicht bereuen, nochmals dort gewesen zu sein. Allerdings hat es unser Reisebudget ziemlich gesprengt und wir mussten feststellen, dass es unmöglich ist, günstig auf Galapagos zu verweilen. Ausser, man möchte nicht so viel erleben, was dann auch sinnlos ist, überhaupt dahin zu gehen. Die Inseln sind sehr abwechslungsreich und unterscheiden sich teilweise sehr. Klar sieht man auf fast jeder Insel die Iguanas (unterschiedliche Arten), aber gewisse Tiere gibt es nur an einem Ort (Bsp. Albatrosse auf Espanola). Flamingos und viele andere Tiere in freier Wildbahn zu sehen, ist sehr eindrücklich. Wir haben ca. 40 verschiedene Tierspezies gesehen.
Früher war es für mich nicht möglich, auf ein Schiff mit höherem Wellengang zu gehen, ohne dass es mir schlecht wurde. Dieses Mal musste ich nicht einmal eine Tablette nehmen. In Amerika hatte ich ein Armband gekauft mit einer Kugel, welches als Akupressur wirkt. Wenn das Schiff etwas unruhiger auf dem Wasser lag, habe ich dies angezogen und scheinbar hat es gewirkt. Vielleicht auch nur psychisch, aber immerhin wurde ich nicht seekrank 😉
Das Wetter war meist bewölkt, was grundsätzlich nicht schlecht ist, denn die Sonne ist hier sehr stark. Natürlich gibt es schönere Fotos mit Sonne, aber auch solche Tage gab es zum Glück.
Für alle, die noch ein Reiseziel suchen, geht auf Galapagos! Es ist wirklich paradiesisch und besonders. Die ideale Reisezeit ist vermutlich im Januar und Februar, da das Wasser schon etwas wärmer ist und die Bäume blühen. Es könnte sein, dass es zu der Zeit etwas mehr regnet.
Nach 2 Wochen Galapagos ging es für uns am Montag, 18. Dezember 2017 weiter nach Chile.
Highlights auf Galapagos: traumhafte Strände, Tortuga Bay (Santa Cruz), Insel Espanola, super Leute auf der Cruise, sehr feines Essen auf der Cruise, vielfältige und einmalige Tierwelt, Seelöwenbabys
Lowlights auf Galapagos: sehr teuer, zu kaltes Wasser beim Schnorcheln